![]() Vorherige Seite |
![]() Eine Ebene hoch |
![]() Nächste Seite |
---|
Mehrdimensionale Vektoren sind die logische Erweiterung der eindimensionalen Vektoren. Ein zweidimensionaler Vektor ist eine Verkettung von eindimensionalen Vektoren. Ein dreidimensionaler Vektor ist eine Verkettung von zweidimensionalen Vektoren, u.s.w.
Die Anzahl der Dimensionen wird durch die Anzahl der Zahlen in eckigen Klammern bestimmt. Daher, die allgemeine Definition eines zweidimensionalen Vektors lautet:
Die allgemeine Definition eines dreidimensionalen Vektors lautet:
u.s.w.
Beispiel: Es soll eine Umrechnungstabelle von DM nach Euro mit fünf Einträgen erstellt und gespeichert werden.
float Kurs[4][2];
Auch hier kann die Initialisierung bei der Definition erfolgen. Da der zweidimensionale Vektor eine Verkettung eindimensionaler Vektoren ist, wird auch die Initialisierung entsprechend verkettet.
Am Beispiel der Umrechnungstabelle sieht das so aus (Kurs: 1,955830 DM/€):
float Kurs[4][2] = { {1, 0.51}, {2, 1.02}, {5, 2.56}, {10, 5.11} };
Der Zugriff auf die Elemente eines mehrdimensionalen Vektors erfolgt durch Zahlen in eckigen Klammern hinter dem Vektornamen. Die Anzahl der Zahlen muss mit der Dimension des Vektors übereinstimmen.
Beim Beispiel der Umrechnung von DM in Euro kann das so aussehen:
for(i=0; i<4; i++) printf("%.2f DM -> %.2f Euro\n", Kurs[i][0], Kurs[i][1]);
Auch hier gilt, die Grenzen des Vektors müssen vom Programmierer überwacht werden. Bei Missachtung kann das verheerende Folgen haben.