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Globale Variablen werden außerhalb von Funktionen definiert. Wenn Sie z.B. direkt vor dem Hauptprogramm main die Variable pi wie folgt definieren,
double pi=3.141;
so kann in allen Funktionen des Programms von dieser Variable Gebrauch gemacht werden.
Wird in einer Funktion eine lokale Variable mit demselben Namen einer globalen Variable definiert, so erstellt der Übersetzer zwei getrennte Variablen. Innerhalb der besagten Funktion steht der Name dann für die lokale Variable, von allen anderen Teilen aus steht der Name für die globale Variable.
Das folgende Beispielprogramm fasst die wesentlichen Eigenschaften von lokalen und globalen Variablen zusammen:
#include <stdio.h> void Funktion1(void); void Funktion2(void); int Zahl; int main(void) { Zahl = 25; printf("Main: Zahl=%d\n", Zahl); Funktion1(); Funktion2(); Funktion1(); printf("Main: Zahl=%d\n", Zahl); return 0; } void Funktion1(void) { printf("Funktion1: Zahl=%d\n", Zahl); } void Funktion2(void) { int Zahl; Zahl = 17; printf("Funktion2: Zahl=%d\n", Zahl); }
Wenn Sie dieses Programm starten, erhalten Sie folgende Ausgabe auf dem Bildschirm:
Main: Zahl=25 Funktion1: Zahl=25 Funktion2: Zahl=17 Funktion1: Zahl=25 Main: Zahl=25